Gundolfs Bibliothek

Portepee

Das Wort stammt aus dem Französischen (porte-épée) und bedeutete ursprünglich so viel wie Schwertgehänge (épée = Schwert). Später wurde der Faustriemen so bezeichnet, mit dem der Griffkorb des Degens oder Rapiers versehen war, um dem Verlust der Waffe im Kampf vorzubeugen. Seit dem 16.Jh. bezeichnet der Begriff die Schlaufe – meist aus Metallgespinst und mit einer nussförmig gebundenen Quaste verziert – die den Griff des Offiziersdegens ziert.

Im Laufe der Zeit mutierte das Portepee dann zum Rangabzeichen von Offizieren und bestimmten Unteroffiziersdienstgraden und war entsprechend gold-, silber- oder bronzefarben gestaltet.

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